Hier sehen Sie die wichtigsten Funktionen von theGuard! Bitte bedenken Sie, das einige Funktionen eine Zusatzlizenz erfordern.
Hier sehen Sie die wichtigsten Funktionen von theGuard! Bitte bedenken Sie, das einige Funktionen eine Zusatzlizenz erfordern.
Die Netzwerkinfrastruktur ist das Nervensystem eines Unternehmens. Fällt das Netzwerk aus, können keine Transaktionen mehr vollzogen werden, Produktionsstraßen stehen still, Mitarbeiter können nicht mehr arbeiten. Kurzum: Das operative Geschäft wird stark eingeschränkt.
Ohne eine vollständige, aktuelle Netzwerkdokumentation gestaltet sich eine Fehlersuche schwierig. Somit dauert es lange, bis das Problem ausfindig gemacht, geschweige denn behoben wird. Zeit, die Ihr Unternehmen viel Geld kostet. Um solchen Gefahren vorzubeugen bieten wir Ihnen ein Werkzeug, mit dem Sie Ihre komplette Netzwerklandschaft live überwachen können – theGuard!. theGuard!, welches von der Firma REALTECH entwickelt wird, ist ein modulares Netzwerkmanagementtool, welches je nach Notwendigkeit um viele weitere Funktionen erweitert werden kann.
theGuard! ermöglicht es Ihnen, je nach Belieben einzelne Netzwerkkomponenten oder ganze Netzwerksegmente zu überwachen und zu monitoren. Hierbei können Sie definieren, wie detailliert diese Überwachung stattfinden soll. Manchmal reicht es, eine Komponente wie einen Switch als Ganzes zu überwachen. Im Core-Bereich kann es jedoch bereits sinnvoll sein, die redundanten Lüfter eines Core-Routers zu überwachen, damit beim Ausfall eines Lüfters sofort reagiert werden kann, bevor das komplette Gerät ausfällt. Monitoring Templates mit automatisierter Zuweisung von Nodes und Objekten vereinfachen dabei die Konfiguration der Überwachung. Jede Statusänderung im Netzwerk zieht ein Event nach sich, welches von theGuard! dokumentiert, wahlweise über definierbare Event-Aktionen weitergeleitet und somit dem Administrator zur weiteren Bearbeitung bereitgestellt wird.
Mit Hilfe der Correlation-Engine kann der Gesamtstatus eines Netzwerkknotens differenzierter überwacht werden, indem die Status von Managed Objects berücksichtigt werden. Dies wird durch die Verwendung von „Wenn-Dann“-Abfragen realisiert. Des Weiteren kommen sogenannte Threshold-Sets zum Einsatz. Hierbei können Schwellwerte definiert werden, die je nach Ereignis Einfluss auf den Gesamtstatus nehmen. Die Correlation ermöglicht eine schnellere Root-Cause-Analyse und verhindert das Auftreten von Eventfluten.
Das Provisioning ermöglicht es, die Konfigurationsdaten von Netzwerkkomponenten über deren Kommandoschnittstelle (CLI) oder FTP abzufragen bzw. zu setzen. Eine Reihe von vorgefertigten CLI-Makros, die durch eigene ergänzt werden können, decken häufige Konfigurationsaufgaben ab. Somit ist es möglich, CLI-Makros auf den überwachten Geräten auszuführen und dadurch beispielsweise Konfigurationsrollouts zu managen. Eine typische Aufgabe ist die zeitgesteuerte Sicherung der Konfigurationen. Bei erkannten Änderungen erfolgt eine Protokollierung bzw. Alarmierung. Des Weiteren können die einzelnen Konfigurationen der Netzwerkknoten untereinander oder mit älteren Konfigurationsständen verglichen werden. Hierbei werden sämtliche Änderungen farblich hervorgehoben. Dies spart beispielsweise bei der Konfigurationsverwaltung Zeit und erleichtert somit die Arbeit.
Die Map eignet sich hervorragend zur Dokumentation der Netzwerkinfrastruktur. Hier können alle Netzwerkknoten inklusive ihrer Verbindungen grafisch in einer hierarchischen Ansicht abgebildet werden. Die Überwachung und die damit einhergehenden Statusänderungen werden berücksichtigt und angezeigt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Lagepläne oder Grundrisse als Hintergrund einzufügen und somit jede Komponente an ihren tatsächlichen Ort zu hinterlegen.
Neben der reinen Statusüberwachung besteht zusätzlich die Möglichkeit Langzeitdaten zu erheben. So kann beispielsweise die Bandbreitennutzung zwischen zwei Standorten überwacht werden um etwaige Flaschenhälse zu identifizieren oder der Datendurchsatz einzelner Ports eines Access-Switches um nicht mehr genutzte Ports zu identifizieren. Die Langzeitdaten liefern Trends der Netzwerk-Performance und sind ein wichtiges Hilfsmittel bei der Netzwerkplanung. Zur Visualisierung der Performance-Daten stehen ansprechende Dashboards zur Verfügung mit der Möglichkeit, diese nach den eigenen Anforderungen zu gestalten.
Das Reporting ermöglicht die Erstellung, Speicherung und Verteilung von regelmäßigen Berichten. Die Berichte in verschiedenen Ausgabeformaten können per E-Mail versendet werden. Es steht eine Vielzahl von Reports zu den Themen Performance, Verfügbarkeit, Antwortzeiten, System Health u.a. zur Verfügung. Das Design der Berichte kann individuell angepasst werden.
Die Business Views eröffnen eine weitere Ebene des Monitorings. Hierbei wird nicht der Status eines einzelnen Knotens betrachtet, sondern die Korrelation mehrerer Knoten zu einem Gesamtstatus zusammengefasst (Correlation-Engine enthalten). Somit ist es möglich, den Status ganzer Geschäftsbereiche, wie zum Beispiel den Einkauf oder den Vertrieb, auf einen Blick zu überwachen indem alle in diesem Bereich zuständigen Knoten in einem Business View zusammengefasst werden.
Business Connectoren ermöglichen das agententlose Monitoring von Applikationen, Datenbanken, Betriebssystemen, Virtualisierungssystemen und ERP-Lösungen. Die Statusabfrage der Netzwerkknoten erfolgt standardmäßig per SNMP. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auch per WMI abzufragen. Es gibt jedoch auch Systeme, welche weder SNMP- noch WMI-fähig sind aber dennoch überwacht werden sollen. Als Beispiel wäre hier Datenbank Server wie MS SQL zu nennen. Um diese Systeme überwachen zu können, werden die Business Connectoren benötigt. Diese dienen als agentenlose Schnittstelle zwischen theGuard! und dem entsprechenden System und sind explizit auf dieses zugeschnitten. Es gibt bereits eine breite Palette an Business Connectoren. Es ist auch möglich kundenspezifisch neue Business Connectoren erstellen zu lassen.
Gemeinsame Zielsetzung zur korrekten Wahl der zur Zielerreichung benötigten Module. Implemetierung und Basiskonfiguration der Management Suite. Einweisung in die Funktionen der eingesetzten Module. Remote- und Onsite-Support. Kunde ist ein Stahlrohrfabrikant aus Nordrhein-Westfalen.
Der Kunde – ein Stahlfabrikant aus Brandenburg – nutzt theGuard! als primäres Tool zur Netzwerkdokumentation mit Hilfe der Map. Weiterhin wird das Monitoring sämtlicher Netzwerkkomponenten sowie aller Endgeräte genutzt. Zusätzlich wird die Möglichkeit der Konfigurationsverwaltung verwendet.
Ein Automotive Engineering Unternehmen mit Sitz in Niedersachsen nutzt theGuard! zur Überwachung der bundesweiten Netzwerkinfrastruktur. Hierbei wird Wert auf ein detailiertes und flexibles Monitoring gelegt und beispielsweise die Correlation-Engine verwendet. Weiterhin existiert ein Redundanzsystem, welches das Monitoring im Falle eines Ausfalls ersetzt.